Die Sache mit der Trägheit
Der Siegeszug der Fußbodenheizung hat bereits in den 70er Jahren begonnen. Der Aufbau der Systeme hat sich seitdem kaum verändert: Wärmedämmung, Heizrohre, Estrichbeton. Neben den Vorteilen sind die Nachteile weitgehend bestehen geblieben: Aufbauhöhe, Gewicht, Feuchtigkeit und – am deutlichsten spürbar für jeden Kunden – die Trägheit. Die falsche Anordnung der thermischen Masse über dem Heizrohr bedingt, dass das Auf- und Abheizen mehrere Stunden/ Tage dauern kann. Dadurch wird die Nutzung der Einsparpotenziale in den Heizübergangsperioden verhindert. Solche Aufbauten sind daher nicht mehr zeitgemäß.
Lithotherm: Alles andere als träge
Mit Lithotherm hingegen heizen Sie nur dann, wenn Heizen nötig ist. Die direkt unter dem Bodenbelag verlaufenden Heizrohre geben die Wärme unmittelbar an den Raum ab, ohne lange Wartezeiten. Durch die Umkehrung des Systems wird nicht nur die Trägheit maximal minimiert, sondern die thermische Masse ist dadurch auch so ideal angeordnet, dass sie nur dann zum Einsatz kommt, wenn sie in der Haupt-Heizperiode benötigt wird. Durch diese Optimierung profitiert der Kunde von der schnellen und gezielten Regulierbarkeit, die zur Nutzung der Einsparpotenziale notwendig ist. Der stetigen Verbesserung der Gebäudehüllen (Luftdichtheit und Wärmedämmung) wird so Rechnung getragen.
Lithotherm macht den Unterschied
Heizlast. Was ist das?
Die Heizlast gibt den Wärmeverlust eines Gebäudes an, der infolge eines Temperaturunterschiedes zur Umwelt entsteht. Folgende Faktoren tragen zum Wärmeverlust bei: Lüftung / Dach / Wand / Grund / Fenster & Türen. Um diese Verluste auszugleichen muss dem Gebäude Energie zugeführt werden. Diese Energie ist die notwendige Leistung, die zur Verfügung stehen muss, um die gewünschte Raumtemperatur in den jeweiligen Räumen zu halten. Berechnet wird die Heizlast für eine bestimmte Norm- Außentemperatur und eine vereinbarte Norm-Innentemperatur.
Wärmeverlust in %
Einfach erklärt: Wissenswerte Fachbegriffe und was dahinter steckt.
Hydraulischer Abgleich: Schluß mit Energieverschwendung, gleichmäßig warme Räume.
Der hydraulische Abgleich gewährleistet den optimalen Betrieb der Heizung. Das heißt: jeder Heizkreis wird auf einen bestimmten Durchfluss eingestellt. So wird bei einer bestimmten Vorlauftemperatur jeder Raum genau mit der nötigen Wärmemenge versorgt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.