Gastbeitrag: Effiziente, ökologische, smarte Fußbodenheizung: Vorteile & Nachteile im Überblick

Du möchtest maximales Wohlgefühl in Deinen vier Wänden? Du möchtest gleichmäßige Wärme überall im Raum? Du möchtest nachhaltig heizen, Geld sparen und das ganze auch noch über Deine Smart Home Zentrale steuern?
Puh, da hast Du Dir ja ganz schön was vorgenommen: Die Eier legende “Wollmilchheizung”! Ist das überhaupt alles auf einmal möglich?

Die erste gute Nachricht: Ja, es ist möglich!

Die zweite gute Nachricht: Wenn Du das hier liest, bist Du schon auf dem richtigen Weg.

Wir – das Smart Home Fox Team, verantwortlich für diesen Gastbeitrag – waren auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Fußbodenheizungsmart zu machen”.

Was wir gefunden haben, war jedoch noch viel mehr:

  • Eine nachhaltige
  • ökologische Fußbodenheizung, 
  • die sich leicht (und vor allem auch nachträglich) einbauen lässt.
  • Zurückbauen kannst Du sie auch und
  • für uns besonders wichtig: sie lässt sich einfach in den Dein Smart Home integrieren.

Wir haben eine Baustelle und ein Musterhaus angesehen, um uns von den Funktionen und dem Zusammenspiel der Komponenten selbst zu überzeugen.

Aber warum muss eine Fußbodenheizung überhaupt smart sein?

 

Die Vorteile & Nachteile einer smarten Fußbodenheizung

Eine Heizung bzw. eine Fußbodenheizung smart steuerbar zu machen hat viele Vorteile.

Die Wichtigsten:

Es spart Dir Geld und schont gleichzeitig auch noch die Umwelt. Was will man in Zeiten von steigenden Energiekosten und Klimawandel mehr? ‍

Wie kann ich mit einer smarten Heizung Kosten sparen?

Homematic IP App

Das heißt, Du kannst bequem von der Couch oder auch von unterwegs aus alle Einstellungen vornehmen und die Raumtemperatur – jedes Raums – kontrollieren.

Also zusammengefasst und auf einen Blick: Durch… 

  • vereinfachte Einrichtung von Zeitplänen, 
  • das automatische Abschalten beim Verlassen des Hauses,
  • das aus der Ferne Einschalten der Heizung, damit ein warmes Haus auf Dich wartet 
  • sowie durch die übersichtlichere und einfachere Kontrolle über die App,

lässt sich jede Menge Energie und damit auch Geld sparen, Wohlgefühl inklusive.

Ein nettes Zusatzfeature: die meisten modernen Smart Home Systeme lassen sich heute auch mit den gängigen Sprachassistenten verbinden (Google Home, Alexa, Apple Homekit).

Das heißt, Du kannst Deine Heizung auch per Sprachbefehl steuern. Die Zukunft hat schon begonnen.

Energie sparen mit der Fußbodenheizung…

…ist kein Selbstläufer. Eine “normale” wassergeführte Fußbodenheizung, also eine unter dem Estrich installierte, ist nicht unbedingt Energie effizient. Warum?Weil diese Art Heizung zunächst immer erst den Estrich mit heizen bzw. aufheizen muss, bevor die Wärme in den Raum strömen kann. Je nach Bedingung kann es deshalb sein, dass der typische Vorteil – Heizung nach Bedarf über die smarte Steuerung an- und abschalten – kassiert wird. Die Heizung brauch in so einem Fall einfach zu lange, um aufzuheizen. Aus diesem Grund ist uns die Lithotherm Fußbodenheizung besonders aufgefallen und ans Herz gewachsen. Denn bei diesem System wird auf einen Estrich verzichtet.

Das Heizsystem verläuft direkt unter dem Fußboden (Erfahre mehr über den Aufbau der Lithotherm Fußbodenheizung)  und die Wärme geht umgehend in den Raum. XX% mehr Effizienz! Das schont die Umwelt, den Geldbeutel und lässt das Potenzial der smarten Funktionen in vollem Umfang zu. Win Win!!!

Zu sehen ist der Aufbau der Lithotherm Fußbodenheizung mit Holzdielen

Die Fußbodenheizung smart machen: Wie geht’s?

Wir haben uns das am Beispiel einer wassergeführten Fußbodenheizung von Lithotherm einmal genauer angesehen.

Zunächst einmal muss natürlich das Heizsystem verlegt werden. Das war für uns spannend zu sehen und wir waren überrascht, wie einfach das Ganze dann doch zu installieren war.

Auf diesem Bild ist eine Baustelle zu sehen. Die Lithotherm Fußbodenheizung wird verlegt.
Das Lithotherm System ist in der Nahaufnahme zu sehen

Die richtigen Komponenten für Deine smarte Heizung

Grundsätzlich brauchst Du drei Komponenten, um Deine Fußbodenheizung smart zu machen:

  • Access Point (Bridge) von Homeatic
  • Fußbodenheizungscontroller (-aktor)
  • Digitale (smarte) Raumthermostate von Homeatic
Die Grafik zeigt die drei Komponenten, die man für eine smarte Fußbodenheizung benötigt

Der Access Point

Zu sehen ist die Homematic Bridge bzw. der Access Point

Oder auch Bridge genannt, ist die Basisstation Deines Smart Homes. Dieses Gerät sorgt für die Kommunikation zwischen Deinen Smart Home Geräten.

Digitales Raumthermostat

Das smarte, digitale Raumthermostat von Homeatic

Die zweite Komponente, die Du benötigst, ist ein digitales Raumthermostat. Dieses Thermostat ist in der Lage, Informationen (hauptsächlich die Veränderung der Raumtemperatur) an den Access Point zu schicken.

Der Fußbodenheizungscontroller

Der Fußbodenheizungscontroller von Homeatic

Vom Access Point wird die Information dann zum Fußbodenheizungscontroller weitergeleitet. Der Controller ist die dritte Komponente, die Du benötigst, um Deine Heizung smart zu schalten. Der steuert dann den Stellantrieb. Je nachdem welche Temperatur man am Thermostat eingibt, je nachdem werden die Ventile am Stellantrieb geöffnet oder geschlossen und dementsprechend wird dann warmes Wasser durchgelassen.

Fertig ist die smarte Fußbodenheizung!

Praxisbeispiel: Fußbodenheizung mit Homematic

Wenn Du Dich für einen Smart Home Anbieter (Bosch, Homematic etc.) entschieden hast, kannst Du mit der Einrichtung beginnen.

Wir haben eine Baustelle besichtigt, in der das Lithotherm Fußbodenheizungssystem (Wasser geführt) in Kombination mit Homematic verbaut wurde. 

Zudem haben wir uns das Ganze in einem bereits fertigen Haus angesehen. Sowohl der Bau als auch das fertige System waren wirklich beeindruckend. Die Einfachheit des Aufbaus überzeugte uns als Neulinge im Bereich Fußbodenheizung, aber da können Dir die Experten von Lithotherm sicher besser mit Rat und Tat beiseite stehen.

Ebenfalls sehr gut funktioniert hat das System in Kombination mit Homematic.

Die verbauten Geräte in unserem Musterhaus

Die Besitzer des “Musterhauses” haben sich dazu entschieden, die Smart Home Komponenten des Smart Home Anbieters Homematic zu verwenden.

  • Homematic IP Access Point
  • Homematic IP Smart Home Fußbodenheizungscontroller
  • Homematic IP Smart Home Wandthermostat

Im Test konnten wir feststellen, dass sowohl die Einrichtung als auch die Verwendung sehr gut funktioniert. Für die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit sowie für die hohe Qualität und die einwandfreie Funktionstüchtigkeit gibt es von uns einen klaren Daumen nach oben

Auf die Nachfrage, warum sich unser Gastgeber im Musterhaus für Homematic in Kombination mit Lithotherm entschieden hat, hat er folgende Vorzüge nochmal explizit hervorgehoben:

  • Funktioniert sehr gut mit der Fußbodenheizung
  • App ist überragend (einfach und problemlos)
  • Homematic IP ist beliebig erweiterbar und man muss keine Kabel ziehen, deshalb hast Du hier weniger Aufwand und weniger Kosten

Du kannst alles von unterwegs steuern.

Fazit: Lohnt sich eine smarte Fußbodenheizung?

Wir haben uns die smarte Fußbodenheizung genau angesehen und sind zu dem Schluss gekommen:

JA, es lohnt sich!

Einstellung und Handhabung der Heizung sind dadurch wesentlich einfacher und bequemer.

Du kannst Geld sparen und schonst auch noch die Umwelt. Das gelingt besonders mit dem Fußbodenheizungssystem von Lithotherm, denn hier geht die Wärme direkt in den Raum und nicht zuerst in den Estrich.

Wenn Du Dich mehr zum Thema “Homematic Smart Home informieren möchtest, dann sieh Dir gerne unseren ausführlichen Artikel auf Smart Home Fox dazu an.